Wohnbarometer zeigt Veränderungen durch Pandemie

In Wohnfragen haben sich bei den Deutschen einige Prioritäten während der Corona-Zeit zum Teil deutlich verschoben. Das zeigt das Wohnbarometer, mit einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Dornieden Gruppe. Immerhin 65 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 69 Jahren geben an, dass eine eigene Terrasse und ein eigener Garten für sie deutlich wichtiger geworden sind – unabhängig davon, ob sie derzeit über diese Ausstattungen verfügen.

Aber auch der Balkon hat einen höheren Stellenwert als noch vor Corona: Für jeden zweiten der Bundesbürger (50 Prozent) ist er bedeutsamer geworden, um sich auch zu Hause an der frischen Luft aufhalten zu können. Auf einen separaten Raum für das Homeoffice legen aufgrund der Corona-Situation 43 Prozent der Befragten mehr Wert – insbesondere diejenigen mit Kindern im Haushalt (53 Prozent).