Das Unternehmen Windmöller sieht in der Entwicklung der Umsatzzahlen Grund für Optimismus. „Trotz Corona entwickelt sich der Umsatz im Kernmarkt DACH gemäß unseren Zielen“, sagt Annika Windmöller, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Windmöller. Das liege in erster Linie daran, dass ein Großteilteil der Handelspartner während des Lockdowns ihre Tätigkeit ausüben durfte und der enormen Sanierungsfreudigkeit der Endverbraucher nachkommen konnte. „Unsere Zukunft ist grün und digital“ – unter diesem Motto möchte das Unternehmen mehr als 20 Millionen Euro in die Kernbereiche Forschung & Entwicklung, Kapazitätsausbau und Digitalisierung investieren, so Windmöller weiter.
Forschung & Entwicklung
Der Ausbau regenerativer Energien durch Photovoltaik, E-Mobilität, Umstellung von Gas auf Strom sowie die konsequente Forschung & Entwicklung alternativer, nachwachsender Rohstoffe zur Produktion des Hochleistungsverbundwerkstoffes ecuran sind nur einige wichtige Themen, in die das Familienunternehmen investieren will.
Ausbau der Produktion
An den Standorten Augustdorf und Detmold wird nicht nur in die Automatisierung der Fertigung, sondern auch in den Ausbau der Produktionskapazitäten investiert. Auf einer Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern sollen ein Showroom mit Produktpräsentationsflächen, ein Seminarraum, Besprechungsinseln sowie Büroräume entstehen. Gerade wenn Messen abgesagt werden müssen – wie in diesem Jahr – hätten Kunden und Partner dann die Möglichkeit, sich über die neuesten Produkte zu informieren. Die Fertigstellung wird für das zweite bzw. dritte Quartal 2021 angestrebt. Und last but not least soll Anfang 2022 ein neues ERP System den Weg in die digitale Zukunft von Windmöller ebnen.