Support nun per Datenbrille bei Helmut Meeth

Ralf Dietz, Bereichsleiter Produktion bei Helmut Meeth, auf Fehlersuche mit der Datenbrille. [Bild: Helmut Meeth]

Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und so treten auch bei modernen Maschinen hin und wieder Störungen auf. Um diese künftig möglichst schnell und effizient beheben zu können, hat sich die Firma Helmut Meeth dazu entschlossen, bei der Wartung und Reparatur ihrer Fertigungslinien eine Datenbrille anzuschaffen. Diese kommt bei der Herstelung der RAL-geprüften Fenster in Wengerohr zum Einsatz.

Auch wenn es noch etwas futuristisch wirke, wenn ein Mitarbeiter mit der Datenbrille arbeitet, werde durch die Bille die Kommunikation mit dem Hotline-Support des Maschinenherstellers verbessert, schreibt das Unternehmen. Die Brille ist sprachgesteuert und in der Lage, Videos und Bilder in Echtzeit zu übermitteln. Tritt eine Störung auf, sei der Mitarbeiter nun häufig selbst in der Lage, diese mit Hilfe von Einblendungen und Anleitungen durch den Kundensupport eigenständig zu beheben. Der größte Vorteil: Beide Parteien sehen das Gleiche und können über die Datenbrille miteinander kommunizieren und interagieren.