Der Netto-Verkaufsumsatz der Hagebaumärkte in Deutschland und Österreich lag 2016 bei 2,15 Mrd. € (Vorjahr: 2,08 Mrd. €). Damit übertraf der Verkaufsumsatz aller 379 Hagebaumärkte den Wert des starken Vorjahres um 3,6 Prozent.
Die gesamte Hagebau-Gruppe hat 2016 das dritte Jahr in Folge einen zentral fakturierten Umsatz von mehr als sechs Mrd. € und damit einen neuen Umsatzrekord erreicht. Die 369 Gesellschafter der Kooperation haben für 6,26 Mrd. € (Vorjahr: 6,09 Mrd. €) Waren und Dienstleistungen über die Hagebau-Zentrale in Soltau eingekauft. Dies entspricht einer Steigerung von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Außerdem hat die Hagebau den kumulierten Netto-Verkaufsumsatz aller angeschlossenen Gesellschafter-Unternehmen für das vorangegangen Jahr, also für 2015 veröffentlicht. Sie beziffert ihn auf 14,7 Mrd. €. Im Jahr 2014 waren es 14,4 Mrd. €.
Für den Fachhandel veröffentlicht die Kooperation den zentralfakturierten Umsatz. Sie gibt ihn für 2016 mit 3,91 Mrd. € an. Das sind 1,7 Prozent mehr als der Rekordwert aus dem Vorjahr. Damit war für den Hagebau-Fachhandel mit den Sparten Baustoffe, Holz und Fliese 2016 das bislang umsatzstärkste Jahr.
Die Anzahl aller Hagebau-Standorte des Fach- und Einzelhandels hat sich zum Jahresende 2016 um 24 Niederlassungen auf insgesamt 1.700 Betriebsstätten in acht europäischen Ländern erhöht. „Auch dies ist ein neuer Rekord“, sagt Heribert Gondert, Sprecher der Geschäftsführung. „Noch nie in der Geschichte der Hagebau gab es mehr Standorte in so vielen Ländern.“
Von den insgesamt 1.700 Standorten befinden sich 277 Niederlassungen außerhalb Deutschlands. Sie steuerten 650,7 Mio. € zum Umsatz des Warengeschäfts bei. Dies entspricht einem Anteil von 11,6 Prozent des Warenumsatzes.