Zukunft schreibt sich nicht einfach fort, sondern es ist eine Aufgabe, sie zu gestalten – das war eine der zentralen Botschaften der Jahrestagung des 81fünf-Netzwerks. Rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Zimmereien, Holzbau-Unternehmen und Planungsbüros trafen sich Ende September in Hamburg, um sich mit Zukunftsforschern, Digitalisierungsexperten und Verfechtern einer ökosozialen Marktwirtschaft auszutauschen und zu diskutieren. „Wir haben ein breites Themenspektrum vorbereitet und haben bewusst auf überraschende Impulse gesetzt. Darüber sind wir ins Gespräch gekommen und haben neue Perspektiven entwickelt“, sagt 81fünf-Vorstand Thomas Elster. Zu Beginn der Jahrestagung berichtete Thomas Elster über die Serviceangebote der Zentrale und die Arbeit der verschiedenen Projektgruppen innerhalb der 81fünf. Da immer mehr Kommunen und Investoren bei ihren Großprojekten auf die klimafreundliche Holzrahmenbauweise setzen, hat sich aus der 81fünf ein Zusammenschluss für die Umsetzung solcher Vorhaben gegründet. Die beteiligten Partner sehen sich als Alternative zu den großen, industriellen Baukonzernen, die sich aktuell durch Firmenübernahmen Holzkompetenz zukaufen.