Parkettindustrie: Umsatz steigt um 7,4 Prozent

Die deutsche Parkettindustrie hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 7,4 Prozent auf rund 253 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig legte die abgesetzte Menge um drei Prozent auf rund 8,7 Mio. m2 zu. „Der steigende Absatz von Echtholzparkett ist Ausdruck eines sich verändernden Bewusstseins vieler Kunden, denen Ökologie und Nachhaltigkeit auch bei Einrichtungsfragen wichtiger werden“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkett-Industrie (vdp).

Laut der Verbandsumfrage legte der Absatz von dreischichtigen Landhausdielen im Jahr 2020 um 11,4 Prozent auf rund 3,7 Mio. m2 zu. Noch deutlicher war die Zunahme bei der zweischichtigen Landhausdiele: Ein Plus von 14,1 Prozent auf rund 300.000 m2 stand hier in den Büchern. Leichte Zuwächse gab es beim Absatz von Stabparkett mit plus 9,6 Prozent und bei den Massivholzdielen mit plus 2,3 Prozent, wenngleich die abgesetzte Menge hier mit 200.000 und 300.000 m2 deutlich geringer ausfiel. Der Bereich Schiffsboden/Mehrstab (Dreischicht) verlor hingegen 4,4 Prozent und landet bei rund 1,6 Millionen m2.