Ligna: Digitalisierung stand im Mittelpunkt

Mit einer deutlich gestiegenen Internationalität bei Ausstellern und Besuchern ist am Freitag die Ligna zu Ende gegangen.
Mit einer deutlich gestiegenen Internationalität bei Ausstellern und Besuchern ist am Freitag die Ligna zu Ende gegangen.

Mit einer deutlich gestiegenen Internationalität bei Ausstellern und Besuchern sowie einem nachhaltigen Schub bei der Digitalisierung ist am Freitag die Ligna zu Ende gegangen. Nach fünf Messetagen ziehen die Veranstalter eine eindrucksvolle Bilanz. Die Messe für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge für die Holzbe- und -verarbeitung boomt. „Die Ligna 2017 hat einen Meilenstein in der Digitalisierung der Holzwirtschaft gesetzt“, sagte Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, zum Abschluss der Veranstaltung am Freitag in Hannover.

„Industrie-4.0-Konzepte für die Holzwirtschaft waren das beherrschende Thema: Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung standen dabei im Mittelpunkt. Die Aussteller demonstrierten Lösungen in jeder Größenordnung und in allen Facetten, von komplexen vernetzten Anlagen für die Industrie bis hin zu Einstiegssystemen für handwerklich strukturierte Betriebe.“

Mehr als 1.500 Aussteller, davon 900 aus dem Ausland, präsentierten auf 129.000 m² Nettoausstellungsfläche Lösungen und Technologien sowie innovative Fertigungsanlagen. Insgesamt wurden 93.000 Besucher, davon 42.000 internationale Besucher aus mehr als 100 Ländern gezählt. Zuwächse gab es aus allen Regionen der Welt, insbesondere aus Asien, Nordamerika und Europa.