Leicht Küchen schließt sich Klimapakt für Möbelindustrie an

Leicht Küchen aus Waldstetten hat sich dem Klimapakt der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) angeschlossen. Bild: Leicht Küchen.

Das Unternehmen Leicht Küchen aus Waldstetten schließt sich dem Klimapakt der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) an. Wie das Unternehmen mitteilt, wolle man damit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz setzen. Durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten habe der Küchenmöbelhersteller seine CO2-Emissionen bereits vollständig neutralisiert.

„Der Klimapakt für die Möbelindustrie gründet auf den drei Stufen Bilanzierung, Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen. Es freut uns sehr, dass Leicht Küchen gleich auf die höchste Stufe springt und damit entscheidend zum Klimaschutz beiträgt“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. Der DGM-Klimapakt ist ein Schulterschluss der Möbelindustrie, mit dem die Klimaschutzziele der Vereinten Nationen (UN) unterstützt werden sollen.

„Das Ziel ist es, den CO2-Ausstoß soweit es geht zu reduzieren und die unvermeidbaren Emissionen dann durch Klimaschutzzertifikate zu kompensieren“, erklärt Winning. Zwischen drei und 30 Euro koste die Kompensation einer Tonne emittierten Treibhausgases nach dem sogenannten „Gold Standard“. Dieser umfasse ein Portfolio an Projekten, die sowohl die globale CO2-Bilanz verbessern, als auch einen Zusatznutzen, wie etwa die Aufwertung regionaler Infrastruktur, beinhalten. Beispiele für derartige Projekte sind Initiativen zur Aufforstung, zum Ausbau regenerativer Energien oder zur Verbesserung der Wasserqualität.