Klimaneutralität durch nachhaltige Waldwirtschaft

Anlässlich der Konstituierung des Deutschen Bundestages fordern Waldbesitzer ein Bekenntnis zu Wald und Holz. „Die neue Bundesregierung kann ihre ehrgeizigen Klimaschutzziele nur mit der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und mit dem Einsatz des Rohstoffes Holz erreichen“, sagte Dr. Irene Seling, Hauptgeschäftsführerin der AGDW – Die Waldeigentümer, heute in Berlin. „Die Honorierung der Klimaschutzleistung des Waldes und die Stärkung der Bioökonomie sind der Schlüssel dafür“.

Auch die Forst- und Holzwirtschaft fordert aktiven Klimaschutz. Franz Thoma, Geschäftsführer der Plattform Forst und Holz betont: „Die neue Bundesregierung muss Deutschland als Bioökonomiestandort stärken und konsequenter auf nachhaltige, nachwachsende Rohstoffe wie Holz setzen.“ Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des Deutschen Holzwirtschaftsrates, hebt hervor: „Die 1,2 Millionen Beschäftigten in der Forst- und Holzwirtschaft sind nicht nur Klimaschützer. Sie bilden auch einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor, insbesondere im ländlichen Raum. Nur mit einer stärkeren Waldbewirtschaftung und Holznutzung können wir unseren Lebensstandard und Bedarf an nachhaltigen Ressourcen sicherstellen.“