Homann Holzwerkstoffe mit Umsatzeinbußen

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Die Homann Holzwerkstoff-Gruppe, einer der führenden europäischen Anbieter von Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und Automobilindustrie, erzielte im ersten Halbjahr 2020 einen Konzernumsatz von 117,4 Mio. Euro (H1 2019: 140,2 Mio. Euro). Das bereinigte operative EBITDA lag bei 19,8 Mio. Euro (H1 2019: 24,8 Mio. Euro) und die EBITDA-Marge erreichte 17,0 Prozent (H1 2019: 17,7 %). Das Konzernergebnis blieb für die ersten sechs Monate 2020 mit 5,3 Mio. Euro deutlich positiv (H1 2019: 13,7 Mio. Euro). Das Eigenkapital hat sich im Berichtszeitraum auf 46,6 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2019: 45,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 19,2 Prozent, im Vergleich zu 18,3 Prozent zum Jahresende 2019. Geschäftsführer Fritz Homann: „Wir sind insgesamt gut durch die schwierigen Monate der Krise gekommen. Alle Werke der Gruppe hatten mit Ausnahme der Monate April und Mai eine gute Auslastung. Die Monate Juli und August waren sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis deutlich stärker als geplant.“ Für das zweite Halbjahr – unter der Annahme, dass es zu keinen neuerlichen erheblichen Einschränkungen des Wirtschaftslebens aufgrund der Corona-Pandemie kommen wird – ist die Geschäftsführung zuversichtlich, die Umsatzeinbußen des ersten Halbjahres teilweise sowie die Ergebnisrückgänge nahezu vollständig wieder aufzuholen zu können.