Höhere Wohneigentums-Quote gefordert

Daniel Föst, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der FDP Bayern, war Gast beim zweiten BDF-Hauptstadt Talk. Foto: Tobias Koch

Die FDP möchte in der kommenden Legislatur aus der Opposition in die Regierung wechseln und mit einem Ministerium für Infrastruktur, Bau und Digitalisierung neue Weichen unter anderem für mehr Wohneigentum, mehr Bauland und vereinfachte Bauvorhaben stellen. Hierzu tauschten sich jetzt acht Unternehmer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) mit Daniel Föst MdB, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der FDP Bayern, beim zweiten BDF-Hauptstadt-Talk per Videokonferenz aus.

BDF-Präsident Hans Volker Noller betonte, dass der Staat allen Wohnwünschen der Bürger gerecht werden müsse – gerade auch dem lang gehegten Wunsch vieler Familien nach einem Einfamilienhaus mit Garten. Daniel Föst bestätigte diesen Appell an die gegenwärtige und kommende Bundesregierung: „Wohneigentum ist sehr erstrebenswert für die meisten Familien, aber auch für den Staat.“ Es sei ein soziales Wohlstandsversprechen, schütze vor Altersarmut und stabilisiere die Gesellschaft. „Daher muss Deutschland endlich vom letzten Platz im europaweiten Vergleich der Eigenheimquoten nach vorne rücken.“ Hieran möchte der FDP-Politiker nach der Bundestagswahl im September weiter mitarbeiten.