„Frontalangriff gegen die Holzenergie“

Scharf verurteilte der Präsident der Forstkammer Baden-Württemberg, Roland Burger, bei der Mitgliederversammlung in Schwäbisch Gmünd den Beschluss des Bundeskabinetts zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG). Demnach wolle die Ampel-Regierung Pellet-, Scheitholz- und Hackschnitzelzentralheizungen im Neubau faktisch verbieten. Burger: „Das ist ein Frontalangriff gegen die Holzenergie und gegen den ländlichen Raum. Die Selbstversorgung mit Brennholz ist eine wichtige Motivation für die 240.000 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in Baden-Württemberg, ihren Wald aktiv zu bewirtschaften.“

Der Präsident des Bundesverbands der Waldeigentümer, Prof. Dr. Andreas W. Bitter, pflichtete ihm bei: „Mit der Diskriminierung der erneuerbaren Holzenergie gefährdet die Bundesregierung die nachhaltige Waldpflege in Deutschland. Für die Waldeigentümer ist der Verkauf nicht verwertbarer Resthölzer als Brennholz eine wichtige Einnahmequelle, um den klimaresilienten Waldumbau zu finanzieren. Zudem leistet Brennholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur erneuerbaren Wärmeversorgung.“