Wie der Vorstand der Europäischen Föderation der Parkettindustrie (FEP) meldet gewinnen de europäischen Parkettmärkte an Fahrt, sehen sich aber mit schwierigen Bedingungen bei der Rohstoffversorgung konfrontiert. Die europäischen Parkettmärkte waren allgemein langsam in das Jahr gestartet, mit stabilem bis leicht steigendem Verbrauch im Januar und Februar. Dieser positive Trend beschleunigt sich nun im März und April, immer noch getrieben von der Renovierung. Die Marktsituation für die ersten drei Monate des Jahres 2021 wird hier in der Regel mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2019 verglichen, da 2020 ein sehr spezifisches Jahr mit dem Anstieg des Covid-19 war. Die vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal zeigen laut FEP einen steigenden Parkettverbrauch in allen Ländern außer Spanien. Deutschland und Italien melden in den ersten beiden Monaten des Jahres stabile Verbrauchswerte, die aber bereits im März und vor allem im April ansteigen.
Diese positiven Entwicklungen, so die FEP weiter, werden jedoch durch das Problem der knappen Versorgung mit Rohstoffen und deren deutlich steigenden Kosten gedämpft. Dieses Phänomen betreffe nicht nur Holz und Holzwerkstoffe, sondern auch Leime, Lacke, Verpackungen, etc.