Eurobaustoff: Verzeichnet dynamischen Geschäftsverlauf

Die Geschäftsführung v. l.: Jörg Hoffmann, Dr. Eckard Kern (Vorsitzender), Hartmut Möller.

„Trotz aller Herausforderungen und Sondereffekte hat sich das Geschäft bei unseren Gesellschaftern im Zusammenspiel mit unserem kooperationseigenen Dienstleistungscampus in 2021 weiterhin sehr dynamisch entwickelt. Dabei hat sich auch im vergangenen Jahr unsere breit aufgestellte und mittelständisch geprägte Struktur im Baufachhandel mit 452 Gesellschaftern und 1605 Standorten als sehr robust erwiesen. Ebenso ist es uns gelungen, im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter intensiv und erfolgreich an unseren Themen, wie zum Beispiel der Digitalisierung unserer Prozesse, zu arbeiten“, teilt Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der Eurobaustoff-Geschäftsführung, zum Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2021 mit. In Zahlen ausgedrückt weist die Kooperation 2021 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 einen Umsatzanstieg um 11,4 Prozent aus. Damit haben die Gesellschafter ein Einkaufsvolumen von 8,33 Mrd. Euro bei der Zentrale der Kooperation in Bad Nauheim abgerufen.

Ausblick 2022

 „Vor dem 24. Februar hätten wir aufgrund der insgesamt positiven baukonjunkturellen Rahmenbedingungen von guten Aussichten für unsere geschäftliche Entwicklung in 2022 gesprochen. Doch die unfassbaren und erschütternden Ereignisse in der Ukraine haben dafür gesorgt, dass auch wir in einer neuen Welt aufgewacht sind, dessen mittel- und langfristigen Auswirkungen sich für Europa, Deutschland und am Ende für die Baubranche in der momentanen Situation nicht einschätzen lassen. Für uns heißt es daher zunächst auf Sicht zu fahren“, sagt Dr. Eckard Kern.

Hilfe für die Ukraine

„In unseren Gedanken sind wir bei den Menschen in der Ukraine und deren persönliches Leid, was alles andere in den Hintergrund treten lässt. Daher haben wir uns in der Geschäftsführung kurzfristig entschieden, den betroffenen Menschen und dies sind vor allem Kinder mit ihren Familien über die Hilfsorganisation UNICEF zu helfen. Wir werden deshalb in den nächsten Tagen 40.000 Euro an die UNICEF Ukraine überweisen. Wir hoffen, dass wir in dieser schwierigen Lage Stärke in der Gemeinschaft finden und hoffen, dass wir bald einer friedlicheren Zukunft entgegenblicken“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung abschließend.