Egger erhält neues ISO-Zertifikat für Nachhaltigkeit

Stammsitz von Egger in St. Johann in Tirol.
Stammsitz von Egger in St. Johann in Tirol.

Egger hat sein angewendetes Due Dilligence System (DDS) zusätzlich um die Standards der neuen ISO 38200 erweitert. Das österreichische Unternehmen implementiert damit bei sich einen neuen, weltweit gültigen Standard zur Weitergabe von Informationen entlang der Lieferkette von Holz und Holzprodukten. Laut eigener Aussage ist Egger damit einer der ersten Holzwerkstoffhersteller weltweit, der die hohen Anforderungen des neuen Standards erfüllt.

Durch die ISO 38200 soll die Rückverfolgbarkeit des Holzes oder holzbasierter Produkte transparenter und der Nachweis über Herkunft und Legalität durch eine lückenlose Überwachung der Lieferkette garantiert werden. Neben allgemeinen Aspekten für die Kontrolle und Inspektion werden durch die Norm auch soziale Kriterien, Umweltkriterien und Anforderungen zur Sorgfaltspflichtregelung kategorisiert.

„Vorausschauendes, auch auf zukünftige Generationen ausgerichtetes Handeln liegt der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit zugrunde und ist bei uns seit jeher gelebte Praxis. Mit der gruppenweiten Implementierung des ISO 38200 Standards setzen wir einen weiteren, über die Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen hinaus maßgeblichen Schritt zur Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft“, betont Walter Schiegl, in der Egger Gruppenleitung verantwortlich für Technik, Produktion und Einkauf.