Corona-Krise: Auftragseinbruch bei Jungheinrich

Die Jungheinrich AG hat heute ihr Ergebnis für das erste Halbjahr 2020 veröffentlicht. Die Kennzahlen sind stark von dem im Zuge der Corona-Pandemie zu verzeichnenden weltweiten Marktrückgang für Flurförderzeuge im zweiten Quartal geprägt. So reduzierte sich im ersten Halbjahr 2020 der Auftragseingang im Wert um 12,3 Prozent auf 1,811 Mrd. Euro. Der Umsatz ging um 7,9 Prozent auf 1,801 Mrd. Euro zurück. Frühzeitig im Konzern eingeleitete und konsequent umgesetzte Maßnahmen zur Kostensenkung und Liquiditätssicherung konnten die Auswirkungen der Krise auf Jungheinrich jedoch erfolgreich eingrenzen, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen habe seinen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verdoppelt, seine Nettoverschuldung deutlich reduziert und verfüge über eine solide Liquiditätsreserve.

Dr. Lars Brzoska, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG: „Es zahlt sich jedoch aus, dass wir Jungheinrich aufgrund unserer Erwartung einer globalen Konjunktureintrübung bereits im vergangenen Jahr wetterfest gemacht haben. Dadurch waren wir im Frühjahr 2020 in der Lage, umgehend auf die Corona-Pandemie zu reagieren und erfolgreiche Maßnahmen zur Kostensenkung und Liquiditätssicherung einzuleiten, um so die Auswirkungen der Krise auf Jungheinrich zu verringern.“