Zehn Prozent Umsatzwachstum bei Haustüren erwartet

Mit der neuen HQ-Türen-Welt erweitert die Holzland-Kooperation ihre Eigenmarke HQ.

Von den wirtschaftlichen Verwerfungen im Jahr 2020 blieb der Markt für Haustüren (ohne Wohnungseingangstüren) weitgehend unberührt. Laut aktuellem Branchenradar Haustüren in Deutschland wuchs das industriell erzeugte Segment im vergangenen Jahr um drei Prozent gegenüber Vorjahr. Die Herstellererlöse klettern damit auf rund 544 Millionen Euro. Für Wachstumsimpulse sorgen nicht zuletzt der Sanierungsmarkt sowie eine rege Nachfrage nach hochwertige Sicherheitstüren aus Aluminium-/Metallverbund. Im Vergleich zu 2019 wuchs im Premiumsegment der Absatz um 4,8 Prozent gegenüber Vorjahr und der Umsatz um 3,8 Prozent. Die Nachfrage nach Haustüren aus Kunststoff entwickelte sich hingegen nur seitwärts, Holztüren und Nicht-Sicherheitstüren verloren an Terrain.

Im diesem Jahr wird die Marktentwicklung insbesondere von erkennbar anziehenden Preisen getrieben. Zwar wächst auch der Bedarf im Jahr 2021 wieder rascher als im Jahr davor. Infolge deutlich steigender Materialpreise rechnet Branchenradar.com Marktanalyse aber mit einem zusätzlichen Preisauftrieb von gut sechs Prozent. Alles in allem dürften die Herstellererlöse daher im laufenden Jahr um etwa zehn Prozent steigen. Im kommenden Jahr dann nochmals um etwa sechs Prozent gegenüber Vorjahr.