Xella erzielt 2022 ein deutliches Wachstum

Ytong mit seinen Porenbetonsteinen ist eine Marke der Xella-Gruppe.

Die Xella-Gruppe, einer der führenden europäischen Baustoff-Anbieter für nachhaltige, effiziente und bezahlbare Wandlösungen, hat im Geschäftsjahr 2022 ein deutliches Wachstum erzielt: Der Umsatz der Gruppe stieg nach Unternehmensangaben um 17 Prozent auf 1,37 Mrd. Euro (1,17 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2021). Die Finanzergebnisse 2022 spiegelten die strategische Entscheidung wider, sich auf die Entwicklung der Baustofflösungen von Xella und auf die nachhaltige Rentabilität dieser Aktivitäten zu konzentrieren, heißt es in einer Pressemitteilung. „Geleitet von der Entscheidung, sich wieder auf das Kerngeschäft von Xella zu konzentrieren, hat Xella seine Produktionskapazitäten für Porenbeton und CSU weiter verbessert und ausgebaut und gleichzeitig den Geschäftsbereich Ursa veräußert.“

Zukunft vielversprechend

Der heutige Bausektor sei von steigenden Kosten, Arbeitskräftemangel und ökologischen Anforderungen gekennzeichnet, heißt es aus Duisburg. „Im Gegenzug suchen die Kunden nach effizienten, bezahlbaren und nachhaltigen Lösungen – genau diese bietet Xella“, kommentierte Christophe Clemente, CEO der Xella-Gruppe. „Trotz der derzeitigen Abschwächung der Bauwirtschaft aufgrund von Inflation und Zinserhöhungen sehen Xellas mittel- und langfristige Zukunft vielversprechend aus – dies liegt an der Knappheit an Wohnungen in unseren Märkten und an Megatrends, für die wir gut aufgestellt sind.“ In den kommenden Monaten liege der Fokus darauf, das Produktionsniveau an die Bedürfnisse des Marktes anzupassen, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen und die starke Margenleistung aufrechtzuerhalten. Dafür sei Xella „sehr gut aufgestellt“.