Studie: Corona hat das Einkaufsverhalten verändert

News Holzonline

Zwei Jahre Covid-19-Pandemie haben die Zahlungs- und Einkaufsgewohnheiten der Verbraucherinnen und Verbraucher in der DACH-Region nachhaltig verändert. Das zeigt die repräsentative Studie „Einkaufen und Bezahlen nach der Pandemie“, die das Marktforschungsunternehmen Bonsai Research im Auftrag des Payment-Experten Glory im April 2022 durchgeführt hat. Auch wenn Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel bleibt: Fast jeder Zweite in Deutschland (47 Prozent) und Österreich (45 Prozent) greift heute lieber zur Karte. Damit liegen Karten- und Barzahlung in der Gunst fast gleichauf. Nur in der Schweiz wird das Bezahlen per Karte eindeutig favorisiert (58 Prozent). Stark zugelegt hat auch das Mobile Payment: 42 Prozent der Deutschen, die ihr Zahlungsverhalten in der Pandemie verändert haben, nutzen nun häufiger das Smartphone zum Bezahlen (Österreich 36 Prozent, Schweiz 56 Prozent).

Jens Krüger, CEO von Bonsai Research, kommentiert die Umfrageergebnisse wie folgt: „Die Pandemie hat auf Kundenseite die Akzeptanz für digitale Service und bargeldloses Zahlen erhöht. Auf Händlerseite hat sie deutlich gemacht, dass es bei der digitalen Transformation nicht nur um technische Konnektivität geht, sondern auch darum, sich kulturell mit den Kunden zu verbinden. Wem das authentisch, empathisch und auf Augenhöhe gelingt, gewinnt.“