Software-Lizenzen nur zur Hälfte genutzt

Mit dem Report „Soft-Waste: Wie groß ist die Verschwendung durch ungenutzte Software-Lizenzen?“ zeigt Nexthink, führendes Unternehmen für Digital Employee Experience (DEX) Management-Software: Die Hälfte aller installierten Software in Unternehmen wird von den Mitarbeitern nicht genutzt. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von mehr als sechs Millionen Endgeräten von Nexthink-Kunden in acht Branchen und zwölf Regionen. Dafür wurden historische Daten aus den ersten Monaten einer Nexthink-Implementierung herangezogen als geeignete Ausgangswerte dazu, mit welchen unnötigen Kosten ein durchschnittliches Unternehmen durch mangelnde Transparenz bei Softwarelizenzen belastet wird.

„Diese neuen Erkenntnisse verdeutlichen eine typische Herausforderung, vor der Unternehmen im Jahr 2023 stehen: nachhaltig effizient zu agieren“, sagt Yassine Zaied, Chief Strategy and Marketing Officer bei Nexthink. „Doch willkürliches oder rigoroses Abschalten von Lizenzen kann mittelfristig zu höheren Kosten führen. Nur wenn die IT-Abteilung Zugang zu allen Informationen darüber hat, wer was nutzt, was nicht genutzt wird, was noch leistungsfähig ist und was erneuert oder ersetzt werden muss, kann sie nachhaltig und kontinuierlich maßgebliche Effizienzvorteile erkennen und nutzen.“

Der Bericht untersuchte mehr als 30 gängige Software-Tools. Für die Kostenberechnung der ungenutzten Softwarelizenzen, die Nexthink identifizieren konnte, wurde eine durchschnittliche Lizenzgebühr pro Benutzer und Monat (zwischen acht und 83 US-Dollar) zugrunde gelegt. Das Ergebnis: Die ungenutzten Softwarelizenzen kosteten die untersuchten Unternehmen etwa 45 Millionen Dollar pro Monat, also rund eine halbe Milliarde pro Jahr.