Schmieden an der Zukunft

Parador
Das Parador-Führungstrio v. l.: Gruppenbild, von links: Dirk Nowak, Geschäftsleitung Produkt/Marke, Lubert Winnecken, Vorsitzender der Geschäftsführung und Hendrik Voß, Geschäftsführer Technik/Supply Chain Management.

Nach dem Eigentümerwechsel bei Parador, die Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH hat das Unternehmen von der Hüls-Unternehmensgruppe zum 1. Oktober übernommen, hat Parador zu einer Pressekonferenz am Standort Coesfeld eingeladen. Dort nahm Lubert Winnecken, Vorsitzender der Geschäftsführung, ausführlich Stellung zu der Zukunft des Unternehmens. „Wir schmieden ein Zukunftsbündnis zur nachhaltigen Stärkung unserer Marke und unserer Partner. Dabei arbeiten wir offensiv an drei Handlungsfeldern: Erstens an der Schnittstelle zu unseren Handelspartnern und ihren Kunden, um mit den richtigen Produkten und Services den Verkauf und die Kaufentscheidung einfacher, bequemer und sicherer zu machen. Zweitens an verbesserten internen Prozessen und Abläufen und drittens an der zukunftsfähigen Weiterentwicklung unseres Produktportfolios sowie dem Ausbau zukunftsfähiger Geschäftsmodelle“, so Winnecken.

Parador plant zum Ende des Jahres 2016 mit einem Umsatz deutlich oberhalb von 140 Mio. € Umsatz. Die internationalen Zahlen weisen einen Anteil von über 50 Prozent vom Gesamtumsatz aus. „Die 2016 eingeführten neuen Produkte haben hieran einen nennenswerten Anteil“, sagt Winnecken. „Um weiter wachsen zu können, werden wir unsere Produktionsstandorte mit weiteren Investitionen im zweistelligen Millionenbereich in den kommenden Jahren stärken.“ Zudem soll der Bereich Supply Chain Management weiter ausgebaut werden.