Roto-Chef Keill: Branche muss umdenken

„Den Fenstern der Zukunft ist Technik egal.“: Diese Prognose wagte Dr. Eckhard Keill im Rahmen des „1. Wiener Fensterkongresses“. Foto: Interconnection Consulting
„Den Fenstern der Zukunft ist Technik egal“: Diese Prognose wagte Dr. Eckhard Keill im Rahmen des „1. Wiener Fensterkongresses“. Foto: Interconnection Consulting

„Die Kräfte aus Politik, Ökonomie, Soziokultur, Umwelt und Gesetzgebung beeinflussen unser aller Geschäft rund um das Fenster mehr als die neuesten Designstudien eines Smart Windows aus Asien.“ Und: „Den Fenstern der Zukunft ist Technik egal.“ Mit diesem Resümee schloss Dr. Eckhard Keill seinen Diskussionsbeitrag während des „1. Wiener Fensterkongresses“ ab, der am 27./28. Juni 2019 in der österreichischen Hauptstadt stattfand. Der Alleinvorstand der Roto Frank Holding AG blickte in seinem Referat aus der Sicht eines Beschlagherstellers in die Fensterwelt von morgen und plädierte dabei unter anderem für fundierte Umfeld-, Länder- und Kundensegment-Analysen. Klar sei, dass das Element „Fenster“ Zukunft habe, dass es aber das Fenster der Zukunft nicht gebe.

Wie das Marktforschungsunternehmen Interconnection Consulting als Veranstalter meldete, besuchten über 160 Branchenrepräsentanten aus mehreren europäischen Staaten den Kongress.