Neuausrichtung der Spitzenverbände der Holz- und Möbelindustrie abgeschlossen

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Die Neuausrichtung der Spitzenverbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie ist abgeschlossen: mit Jahresbeginn 2020 traten mehrere wichtige Änderungen in Kraft. Wie bereits zuvor angekündigt, hat der Hauptverband der Holzindustrie (HDH) mit Denny Ohnesorge seit dem 1. Januar einen neuen Hauptgeschäftsführer. Ohnesorge folgt auf Jan Kurth, der seinerseits Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) bleibt. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten wird Ohnesorge in Berlin ausüben und zugleich Geschäftsführer des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR) bleiben.

Der VDM hat nunmehr zwei Geschäftsstellen – eine im Verbandshaus in Bad Honnef und eine in Herford, wo mehrere Bundesfachverbände der Möbelindustrie unter dem Dach des nordrhein-westfälischen Regionalverbandes der Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung (VHK) ansässig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an beiden Standorten werden operativ miteinander verzahnt und arbeiten künftig in allen möbelrelevanten Themen enger zusammen, wie es in einer Mitteilung heißt. So sollen die vorhandenen Kapazitäten noch effizienter für die Unternehmen der Möbelindustrie eingesetzt werden. Der VDM setzt sich aus insgesamt elf Regional- und Fachverbänden zusammen.

Der HDH bleibt ebenso wie der VDM Teil der Geschäftsstellengemeinschaft mit dem BDF in Bad Honnef. Außerdem betreiben der Dachverband und der BDF seit drei Jahren ein gemeinsames Hauptstadtbüro in Berlin.