Miro fordert Technologieoffenheit

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In einem „Positionspapier für Wettbewerbsgleichheit und Technologieoffenheit in der Bauwirtschaft“ fordern 30 Verbände und Institutionen der Bau- und Baustoffwirtschaft Fairness im Wettbewerb aller unterschiedlichen Baustoffe im Hochbau. Es könne nicht sein, heißt es, ausschließlich eine Baustoffart über spezielle Förderungen oder sogar Quoten auf eine Weise zu privilegieren, die im Ergebnis durch gezielte staatliche Wettbewerbsverzerrung zu einer Schieflage führe. Vom 24. bis 25. September 2020 finde in Weimar die nächste Bauministerkonferenz statt, die unter anderem eine weitere Förderung des Holzbaus bis hin zu einer festen „Holzquote“ beschließen könne, kritisiert der Bundesverband Mineralische Rohstoffe (Miro). Zahlreiche Verbände und Organisationen der mineralischen Roh- und Baustoffindustrie haben dazu unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) ein auch vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) mitgezeichnetes Positionspapier als Gegengewicht zur Holzoffensive auf den Weg gebracht.