Hagebau stellt eigenen Verkaufsautomaten vor

Der neue Verkaufsautomat Rescue-Shop vor dem Hagebaumarkt Kaarst ist befüllt mit häufig nachgefragten Artikeln. [Bild: Hagebau]

Vergangenen Freitag, am 6. September, wurde der erste sogenannte Rescue-Shop der Hagebau vor dem Hagebaumarkt im nordrhein-westfälischen Kaarst enthüllt. Baumarktkunden können dort ab sofort rund um die Uhr auf dringend benötigte Artikel zugreifen. Das Sortiment des Verkaufsautomaten, zu dem etwa Bohrersets, Einweggrills, Spanngurte und Batterien gehören, wurde auf der Grundlage einer Kundenumfrage und einer Auswertung der Käufe kurz vor Ladenschluss ausgewählt.

Moderne bargeldlose Zahlungsmethoden wie NFC, Google Pay und Apple Pay sollen den Einkauf für Kunden unkompliziert machen. Der Betreiber des Shops wird anhand einer automatischen Benachrichtigung via Smartphone über den Füllstand informiert. Damit werde eine hohe Verfügbarkeit der Artikel gewährleistet, schreibt die Kooperation. Die Produktschächte ließen sich zudem leicht verschieben und ermöglichten eine problemlose Anpassung des Sortiments.

Wie die Hagebau mitteilt, stammt die Idee für den Automaten von Sebastian Kelch, Marktleitung des Hagebaumarktes Wesseling, der zur Hagebaumärkte Quintus GmbH gehört. Mit Unterstützung der Mitarbeiter der Zukunftsinitiative Hagebau X aus der Hagebau-Zentrale in Soltau hat er den Shop anschließend entwickelt. „Ich freue mich sehr über die schnelle gemeinsame Umsetzung und das Ergebnis mit hohem Kundennutzen“, sagt Kelch. André Berger, der das Projekt als Ideenpate von Hagebau X methodisch begleitet und unterstützt hat, ergänzt: „Dies ist durch die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen dem Gesellschafter und der Hagebau in Soltau gelungen.“

Weitere Verkaufsautomaten sind laut der Hagebau bereits geplant und werden nach erfolgreichem Verlauf der Testphase eröffnet.