Bauhaus und Schwörer kooperieren bei Wohngesundheit

Großes Medieninteresse: Inhaber Johannes Schwörer, Joachim Schwörer, Einkaufsleiter Bauhaus, und SHI-Geschäftsführer Peter Bachmann (v. l.) haben die Kooperation im Bauhaus in Reutlingen vorgestellt.

Bauhaus ist eine Kooperation mit dem Fertighausanbieter Schwörer-Haus und dem Sentinel-Haus-Institut (SHI), das auf die Bewertung gesunder Baumaterialen spezialisiert ist, eingegangen. Die Partner wollen den Eigenheim-Bau unter wohngesunden Aspekten fördern. Baufamilien können, so das Ziel, Geld beim Neubau sparen und vom KfW-Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ für den Einbau schadstoffgeprüfter Produkte profitieren.

Ausbauhaus „Edition Raumwunder“

Schwörer-Haus hat dafür erstmals ein Ausbauhaus unter dem Namen „Edition Raumwunder“ mit sechs verschiedenen Grundrissen entwickelt. Durch die „Muskelhypothek“, also die Eigenleistung beim Ausbau, können Bauherren den Angaben zufolge 20.000 Euro sparen. Die Ausbauhäuser sind als Effizienzhaus 40 lieferbar und mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Eine Zinsersparnis von 25.000 bis 50.000 Euro ergibt sich durch einen zinsvergünstigten KfW-Kredit. Bauhaus, Schwörer-Haus und das SHI erarbeiten die Grundlagen für die Förderfähigkeit. Dazu gehört die Zertifizierung gemäß dem Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude (QNG).

Bauhaus führt als erstes Unternehmen der Baumarktbranche ein Sortiment mit mehr als 2.200 Produkten, die vom SHI bewertet und im Sentinel-Portal als schadstoffgeprüft gelistet sind. Darunter fallen vor allem Farben, Boden- und Wandbeläge sowie Zubehör. Teil des Konzepts für das „Gesund-Wohnen“-Sortiment von Bauhaus ist die spezielle Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf der Verkaufsfläche sind diese Produkte an einem grünen Preisschild erkennbar. Im Rahmen der Partnerschaft haben Schwörer-Haus-Kunden die Möglichkeit, sich von Bauhaus-Mitarbeitern aus dem Großkundenbereich bei ihrem Projekt begleiten zu lassen. Sie erhalten außerdem die Bauhaus-Plus-Card, die sonst Gewerbekunden vorbehalten ist und einen Preisnachlass von zehn Prozent gewährt.