„Weder lösungsorientiert noch nachhaltig“

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Der Entwurf des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung wurde bei einer Verbändeanhörung im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) diskutiert. Der Deutsche Forstverein ist daran beteiligt und kritisiert die bisherige Fassung. „Ein Klimaschutzplan, der die Rolle der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und die Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffes Holz und dessen innovative Nutzung nicht berücksichtigt, ist weder lösungsorientiert noch nachhaltig“, sagt der Geschäftsführer des Deutschen Forstvereins Marcus Kühling. Der Forstverein fordert daher die Vermehrung der Waldfläche, die Steigerung der Produktivität der Wälder, die Nutzung der Potenziale einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung sowie die Steigerung der Holzverwendung (Charta für Holz) in den Klimaschutzplan aufzunehmen.