Blauer Engel für Elka-Holzwerke

Prof. Dr. Wolfgang Plehn, Direktor des Umweltbundesamt, übergibt die Zertifizierungsurkunde für den „Blauen Engel“ an Dagmar Hilden-Kuntz von den Elka-Holzwerken. Foto: Elka
Prof. Dr. Wolfgang Plehn, Direktor des Umweltbundesamt, übergibt die Zertifizierungsurkunde für den „Blauen Engel“ an Dagmar Hilden-Kuntz von den Elka-Holzwerken. Foto: Elka

Die mittelständischen Elka-Holzwerke mit Sitz in Morbach im Hunsrück haben die Zertifizierung mit dem Umweltkennzeichen „Blauer Engel“ bestanden. Sowohl die Holzwerkstoffplatte esb Plus als auch die Naturholzplatte Vita zeichnen sich nach den strengeren Kriterien des Umweltbundesamtes durch eine besondere Gesundheits- und Umweltqualität aus. „Den Blauen Engel erhalten nur die Besten“, betonte Prof. Dr. Wolfgang Plehn, Direktor vom Umweltbundesamt, bei der Übergabe der Urkunden an Dagmar Hilden-Kuntz von den Elka-Holzwerken. Das Umweltbundesamt hatte seine Anforderungen zur Vergabe des Umweltkennzeichens „Blauer Engel“ an Holzwerkstoffe zum 1. Januar 2017 verschärft. Plehn begründet die schärferen Prüfungen mit den gestiegenen Ansprüchen an Gesundheits- und Umweltverträglichkeit im Baubereich: „Die Anforderungen waren nicht mehr zeitgemäß. Beispielsweise wurden die flüchtigen organischen Verbindungen nicht erfasst. Das ist gerade bei Holzwerkstoffen wichtig, da sie sowohl von den Leimen als auch vom Holz ausgehen können. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.“